Essen, 21. April 2021 – Erbschaften, Ortswechsel wegen eines neuen Arbeitsplatzes, familiäre, berufliche Veränderungen oder einfach Umstrukturierungen der eigenen Immobilien – die Gründe sind so vielfältig, wie die Immobilien selber, die verkauft werden. Üblicherweise geht es zur Bank oder zum Makler. Häufig folgen langwierige Beratungsprozesse und Preisverhandlungen mit potenziellen Käufern. „Unkomplizierter für beide Seiten und für den Verkäufer erheblich entspannter und sicherer geht es über die Immobilien-Auktion“, verspricht Gordon Brandt, Vorstand und Mitbegründer der Auktionshaus Grundstücksbörse Rhein-Ruhr AG in Essen.
Jetzt ist die nächste Auktion in Planung und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Bis zum 5. Mai 2021 noch können weitere Immobilien für die kommende Auktion von Eigentümern eingeliefert werden. Ab dem 15. Mai ist der Auktions-Katalog fertig, in dem die zu versteigernden Immobilien detailliert beschrieben und illustriert sind. Am 1. Juli 2021 um 11 Uhr findet wieder die nächste Auktion in der PHILHARMONIE ESSEN statt.
Das Auktionshaus Grundstücksbörse Rhein-Ruhr AG ist von sechs unabhängigen Immobilien-Unternehmern aus der Metropole Ruhr gegründet worden. Bei der Auktion im vergangenen September 2020 sind in Essen Objekte im Wert von über 3,2 Mio. Euro aufgerufen worden. Erzielt wurden dann durch Zuschlag über 4,1 Mio. Euro. Das ist ein Mehrerlös von über 28,3 %. Darunter waren u.a. ein ehemaliges Hotel aus der Gemeinde Raesfeld, Eigentumswohnungen, Gewerbeimmobilien und Wohn- und Geschäftshäuser der Rhein-Ruhr-Region.
„Für Bieter und Käufer ist diese Form des Verkaufes eine sehr besondere. Die Festlegung eines Mindestgebots zusammen mit dem Verkäufer sichert ihn ab. Die Preisentwicklung kann nur aufwärts gehen. Auf dem Markt ist es eher andersherum, da wird ein hoher Preis angesetzt und dann geht es nur noch runter“, erläutert der Aufsichtsratsvorsitzende,
Klaus-Peter Großmann, der viele Jahre Vorsitzender des Ring Deutscher Makler (RDM) war, die Vorteile.
Wichtig ist ihm: „Wir versteigern ausschließlich von Verkäufern freiwillig eingelieferte Immobilien, nicht zu verwechseln mit einer Zwangsversteigerung bei Gerichten.Dieser Immobilienverkauf anlässlich der Auktion ist für den Verkäufer besonders effektiv, entlastend und planbar, da sich das Auktionshaus von Beginn an, um alles kümmert.“
Die Einwertung der Immobilie, die Festlegung des Mindestgebotes (Auktionslimit), die Objektaufbereitung, einschließlich der Veröffentlichung in den Online-Portalen und nicht zuletzt der Druck und die Verbreitung des Auktions-Kataloges gehören zu den Aufgaben des Auktionshauses.
„Sechs Wochen vor der Auktion sind die arbeitsreichsten Tage. Das Auktionshaus führt die Besichtigungen durch und versorgt die Interessenten mit ausführlichen Objekt-Unterlagen. Die ersten Vorgebote gehen ein. Die Preisfindung erfolgt ausschließlich über die Gebotsabgabe“, betont Klaus-Peter Großmann.
„Wenn der letzte Hammerschlag erklingt, ist das letzte Höchstgebot durch Zuschlag bestätigt. Drei Notare begleiten die Immobilien-Auktion unter notarieller Aufsicht. Direkt im Anschluss nach dem Zuschlag findet an Ort und Stelle die Beurkundung (Zuschlag mit Kaufvertrag) statt. Die Dokumente für den Verkauf und die Vertretung des Eigentümers durch eine Grundstücksveräußerungsvollmacht für die Auktionatoren liegen bereits vor“, sagt Gordon Brandt.
Zusammengefasst: An einem Tag, an einem Ort, erfolgt der Objektaufruf, die Gebotsabgabe, der Zuschlag und die notarielle Beurkundung des Zuschlages nebst Kaufvertrag. Schneller und effektiver geht es nicht. Die Entscheidung ist gefallen und der Verkauf besiegelt.
Die nachhaltig positive Erfahrung der Immobilien-Auktion in Essen dürfte auch bei der kommenden Auktion wieder zu einem Erfolg für Verkäufer und Käufer führen. Im Augenblick liegen bereits Immobilien-Einlieferungen zu bisherigen Mindestgeboten von ca. 6,2 Mio. EUR vor. Dabei sein werden: Baugrundstücke, Mehrfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser, Eigentumswohnungen, Ladenlokale, Waldgrundstücke, ein bunter Mix aus allen Immobilienarten.
Klaus-Peter Großmann, der zusammen mit Jens Hendrik Zerres selber als Auktionator auftritt, freut sich schon heute auf das Event. „Der Höhepunkt ist die Auktion selber, die natürlich um so spannender für alle Beteiligten ist, je mehr Interessenten und Mitbieter kommen und dabei sind. Das macht die Spannung und das Kribbeln aus“.
Kommen kann jedermann. Lediglich registrieren lassen müssen sich Interessierte im Vorfeld beim Auktionshaus. Bieter können an der Auktion live vor Ort, aber auch ganz diskret per Telefon teilnehmen und das Event auf Wunsch im Live-Stream auf YouTube mitverfolgen.
Wer Interesse hat, schaut auf der Webseite des Auktionshauses ab dem 20.05.2021 nach. Dort finden Sie alle angebotenen Immobilien im Auktionskatalog beschrieben, ferner auch alle wichtigen Bedingungen zur Teilnahme an der Auktion nebst der notariell beurkundeten Versteigerungsbedingungen selbst.